Nach einigen begeisterten Lektüren vor sicher zehn oder 15 Jahren (die Kurzgeschichten, Hard Boiled Wonderland, Naokos Lächeln) und einigen gescheiterten Leseveruschen (Mr. Aufziehvogel, Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki), weil die Geschichten mich nicht über Seite 100 ziehen konnten, war diese surreale Alltagsgeschichte, dieser dicke Romans mit zwei Hauptfiguren, sprechenden Katzen und sowohl einer zweiten Dimension wie Bedeutung, ganz leicht zu lesen.
Zwei Welten und Erzählungen näher sich immer weiter an und berühren sich schließlich ganz leicht: Ein Strang ist der 15-jährige Kafka, der andere der leicht minderbemittelte Nakata (der von einer Reise auf die andere Seite so lädiert zurückkehrte). Alles spielt sich in einer seltsamen Bibliothek und eine noch seltsameren Berghütte, rund um einen geheimnisvollen Stein und regnende Fische und diverse Hotels und Unterschlüpfe ab.
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