Dumont, 240 Seiten
Dieses Buch ist die Selbstauskunft eines Autors, der ansonsten kaum öffentlich auftritt und sich selbst einem rigiden System aus Schreiben und Laufen unterworfen hat. Schon Murakamis Buch „Wovon ich spreche, wenn ich vom Laufen spreche“ (Titel eine Anlehnung an ein Buch des von Murakami hochverehrten Raymond Carver), erzählte er vom Aufstehen um 5 Uhr morgens, dann Schreiben, dann Sport und der Rest des Tages mit dies und jenem verbringen und früh ins Bett. Anders will er nicht leben, anders kann er nicht schreiben. Aber warum schreibt er, was findet er schreibenswert, wie findet er seine Ideen, was hält er von anderen Autoren und wer sollte überhaupt Schriftsteller werden? Davon erfährt man ein wenig, aber nicht so viel, wie mancher vielleicht erwarten mag. Es ist ein Buch für Schreibende und Hardcore Fans. Mehr lesen