Frankfurter Verlagsanstalt, 224 Seiten
Es fängt an, wie viele Bücher, die von Autoren oder Verlegern oder Buchhändlern handeln: Ein Mann allein, in einem Zimmer meist, spät abends, in den Bergen, und der denkt nach. Über sein neues Leben, in diesem Fall nach der Aufgabe seines Verlags und seiner Buchhandlung, dem Verkauf des Autos und des Rückzugs ins Exil. Es ist Winter vor der Tür. Und dann steht diese Frau in Sommerkleid und offenen Schuhen vor seiner Tür – und als sie endlich über die Schwelle tritt und man trinkt, flirtet, redet und den gemeinsamen Aufbruch planen, um irgendwo den Sonnenaufgang zu sehen, beginnt auch die imaginierte Geschichte zu Handlung zu werden.